Curls
Heimatstadt: San Francisco, Kalifornien
Genre: Indierock, Lo-Fi
Für Fans von: Girls, Deerhunter, Ducktails
Nach dem Ende der Indierock-Lieblinge Girls hat deren Kernmitglied Christopher Owens erst einmal alleine weitergemacht. Nun hat er mit seinen Freunden Cody Rhodes und Luke Ba?e unter dem Namen Curls ein Trio auf die Beine gestellt, das Fans seiner alten Band das Herz erwärmen sollte. Die erste Single “Emotion” erinnert mit ihrem fröhlichen Drei-Akkorde-Charme und dem verhallten Lo-Fi-Sound ganz klar an die Verspieltheit von Girls, ist aber um ein vielfaches einfacher und eingängiger als die oft zappelige Musik von Owens früherem Projekt. Am 7. November erscheint “Emotion” auf der Debüt-EP “Vante” mit drei weiteren Songs.
Stream: Curls – “Emotion”
Low Estate
Heimatstadt: New York, USA
Genre: Sludge, Metal, Hardcore
Für Fans von: Integrity, Racetraitor, Earth Crisis
Leute, wer von euch hat das Tor zur Hölle aufgelassen? Low Estates Single “Masked Illusion” klingt tatsächlich so, als würde sie einem aus dem Tartaros entgegenschallen und dabei mit glühenden Hammern bewerfen. Die brutalen Metaller aus Brooklyn ballern mit vertrackten Rhythmen und dissonantem Gitarrengewitter passend zu dem chaotischen und kehligen Geschrei von Frontmann Jimmy Hubbard und Integrity-Sänger Dwid Hellion, der sie auf dem Track unterstützt. Viel Zeit zum Luftholen bleibt nicht: Das Debütalbum “Covered Cult Of Death” erscheint schon am 22. Oktober.
Stream: Low Estate – “Masked Illusion (Feat. Dwid Hellion von Integrity)”
The Wild Rumble
Heimatstadt: Aschaffenburg & Würzburg, Deutschland
Genre: Garage Rock
Für Fans von: Queens Of The Stone Age, The Black Keys, The Dead Weather
The Wild Rumble shufflen sich in ihrer aktuellen Single “Cured” beschwingt nach vorn: Das Quartett aus Aschaffenburg und Würzburg hat sich bluesigem Stoner Rock mit Pop-Sensibilität verschrieben. Unter den Füßen lassen sie den Boden rumpeln, wie sie es schon im Bandnamen andeuten, was zwangsläufig dazu führt, dass man die Füße zum Groove bewegen muss. Sänger Yannick Pfarr lässt es sich nicht nehmen, seine Stimme regelmäßíg rotzig zu überbeanspruchen, in den Refrains geht es aber um Melodien, die im Ohr hängen bleiben. The Wild Rumbles nach der Band benanntes Debütalbum erscheint schon am kommenden Freitag.
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