Giver
Heimatstadt: Köln/Paderborn
Genre: Hardcore
Für Fans von: Comeback Kid, Every Time I Die, Obey The Brave
Giver ordnen sich selbst in die Hardcore/Punk-Szene ein – und wer wollte ihnen da widersprechen: Ihre aktuelle Single “Shock Of The Fall” variiert zwischen aufbauender Hardcore-Instrumentalisierung und schnellen Punk-Riffs, eingerahmt von Geschrei, das zwischen Gang-Vocals und einzelnen Screams wechselt. Damit schlagen Giver schon intenational Wellen: Der Track konnte seine Premiere bei der BBC Radio 1 “Rock Show” feiern. Gegründet hatte sich das Quintett bereits 2013 und mit “Choking On Pride” und “Mother Midnight” 2014 und 2015 zwei EPs veröffentlicht. Mit ihrem noch unbetitelten Debütalbum will die Band im Frühjahr 2018 nun richtig durchstarten.
Video: Giver – “Shock Of The Fall”
Përl
Heimatstadt: Melun / Paris, Frankreich
Genre: Post Metal, Post-Rock
Für Fans von: Alcest, Sólstafir, Oathbreaker
Ängste, Träume, Sehnsucht: Përl gehen ihre Musik psychologisch an und spielen mit den emotionalen Zuständen des Menschen. Gekonnt vermengen die Franzosen in “L’Homme À L’Éléphant Blanc” mystisch brodelnden, vom Hall durchsetzten Post-Rock mit ausufernden, in unverhoffte Hysterie verfallenden Ausbrüchen. Diese poltern urplötzlich durch die Tür, umhüllen den Hörer mit pechschwarzem Gekeife, halten ihm den Spiegel vor und entführen damit zu einer inneren Reise durch das eigene Bewusstsein. Und Përl legen gerade erst richtig los: Das zum Song gehörige Album “Luminance” erscheint am 24. November.
Stream: Përl – “L’Homme À L’Éléphant Blanc”
Rosemary & Garlic
Heimatstadt: Amsterdam
Genre: Indie-Folk, Dream-Pop
Für Fans von: Phoebe Bridgers, Bon Iver, Laura Marling
Es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis im Duden neben dem Wort “behutsam” ein Bild von Rosemary & Garlic klebt. Denn kein Begriff könnte besser passen, um den Sound des niederländischen Duos zu beschreiben. Wem dies als Beschreibung nicht reicht, sollte sich einfach ihren Song “I’m Here” anhören, der als Vorbote für ihr im Januar erscheinenes Debütalbum fungiert: Ein Bett aus warmen Klaviertönen, sanftem Gitarrenspiel und im Hintergrund tänzelndem Chor-Gesang umhüllt die hohe Stimme von Sängerin Anne van den Hoogen und bewahrt sie vor dem Zerbrechen. Für diejenigen, die nicht mehr bis Januar warten können, dient die 2015 erschienen EP “The Kingfisher” zur Überbrückung.