Dboy
Heimatstadt: Ontario, Kanada
Genre: Garage Rock, Deathrock, Punk
Für Fans von: Turbonegro, Dwarves, Single Mothers
Eine Band, die einem ihren Namen nicht oft genug unter die Nase reiben kann: Dboy. Die Kanadier inszenieren sich mit Fetisch-Latex-Masken und Uniformität, mit Homo-Anspielungen und Hypersexualität (“Born With A Hard On”) als garagig-rockige Brüder von Turbonegro. Das Debüt “Live! In Belem” in Brasilien ist natürlich kein Livealbum, sondern ein kleiner Spaß, den sich das Weirdo-Trio gönnt, das sich gerne mit Hang zum Kyrillischen inszeniert und die “Order Of The Dboy Scouts”-Facebook-Seite von einem gewissen Kirill Kutchokokov führen lässt. Das Album wurde von Daniel Romano (Kopf hinter Ancient Shapes und Attack In Black) gemastert, gemixt, produziert und aufgenommen.
Video: Dboy – “Dboy For President”
Album-Stream: Dboy – “Live! In Belem”
Heart Attack Kids
Heimatstadt: London, Ontario
Genre: Punkrock, Garage Rock, Rock’n’Roll
Für Fans von: The Bronx, God Damn, The D4
Sänger und Gitarrist Jared Ellul und Schlagzeuger Nathan Stock kommen, um abzureißen. Die Art von Rock’n’Roll, die das Duo spielt – ja: raushaut, ist wild, asozial und kompromisslos. Da ist der Name Heart Attack Kids Programm. Drei Singles hat das Duo bereits veröffentlicht, die aktuelle “Glass Bones / Satellites” erst 2018. Außerdem gibt es mit “No Future” bereits ein Album. Das nächste wollen sie am liebsten über das Label der Cancer Bats veröffentlichen – Bat Skull Records, oder halt über Dine Alone (The Dirty Nil etc.).
Video: Heart Attack Kids – “Platonic Love Bomb”
Album-Stream: Heart Attack Kids – “No Future”
Diner Drugs
Heimatstadt: Moncton, New Brunswick
Genre: Stoner Rock, Heavy Rock
Für Fans von: ASG, Dead Quiet, Red Fang
Als Stoner-Punk-Crew bezeichnen sich Gitarrist Jackson Landry, Schlagzeuger Jesse Briggs, Gitarrist/Sänger Jordan Fournier und Bassist/Sänger Chris Lee. Das mit dem Punk-Ding passt, denn der Stoner Metal der Jungs ist weit entfernt vom Wüsten- und Muscle-Car-Klischee, dafür eher schlecht gelaunt und fuchsig – aber mit Sinn für Humor und Selbstironie. Insofern haben für Diner Drugs durchaus Bands wie Red Fang oder Barn Burner Vorbildfunktion. Bisher haben Diner Drugs nur eine EP veröffentlicht – im Januar 2017. Drücken wir die Daumen, dass da bald mehr kommt, wenn die Band ihre April-Daten als Support der Cancer Bats in der kanadischen Heimat hinter sich gebracht hat.