Hekla
Heimatstadt: Berlin
Genre: Dream Pop, Psychedelic
Für Fans von: Beach House, Ariel Pink, Josefin Öhrn + The Liberation
Doom-Pop nennen Hekla ihre Musik selber. Die vierköpfige Band besteht aus Musikern aus Schweden – die Sängerinnen Teresia und Elsa – einem Gitarristen aus Australien und einem deutschen Schlagzeuger. Getroffen haben sie sich in Berlin und spielen seit 2016 ihren düsteren Mix aus Psychedelic, 80s Synthwave und Girl-Group-Sounds, wobei sie sich von den Shangri-Las über Siouxie & The Banshees bis zu schwedischem Folk von allerhand beeinflussen lassen. Im April 2017 erschien Heklas genauso betiteltes Debütalbum, im Januar kam die neue EP “Boulevards”.
Video: Hekla – “Look Away”
Stream: Hekla – “Boulevards”
Ceres
Heimatstadt: Melbourne, Australien
Genre: Emocore, Power-Pop, Indierock
Für Fans von: The Jealous Sound, Basement, Jimmy Eat World
So ganz taufrisch sind Ceres nicht mehr. Immerhin erscheint ihre erste Single bereits 2012 – aber eben auf der anderen Seite des Planeten: in Melbourne. Der Stil der Band hat sich in den letzten sieben Jahren und über drei EPs und zwei Alben nicht sonderlich verändert. So klingen Ceres auch auf ihrem dritten, erst Ende April erschienenen Album “We Are A Team” nach einer sympathischen Mischung aus Emo und Indie mit Hang zu den 90ern. Was sich jedoch geändert hat, ist der Zuwachs von Multiinstrumentalistin Stacey Cicivelli – wie viele andere nennenswerte australische Bands der letzten Zeit sind Ceres keine reine Männertruppe. Daran darf man sich auf dieser Seite des Planeten gerne ein Beispiel nehmen.
Video: Ceres – “Me & You”
Album-Stream: Ceres – “We Are A Team”
The Murder Capital
Heimatstadt: Dublin, Irland
Genre: Post-Punk
Für Fans von: Shame, Savages, Nick Cave
Bisher hat sich die Band rar gemacht, nicht zu viel von sich preisgegeben. Wer The Murder Capital kennenlernen wollte, musste zu einem ihrer Konzerte gehen. Einige davon haben sie passenderweise als Support für Slaves, Shame, Idles und Fontaines D.C. gespielt. Mit “Feeling Fades” erschien Anfang 2019 dann die Debütsingle der Iren, aufgenommen mit Flood (PJ Harvey, Nick Cave & The Bad Seeds, Foals). Am 14. Juni soll “Green & Blue” eine limitierte Twelve-Inch-Single erscheinen – ein Stück drängenden, drohenden Post-Punks mit Nick-Cave-scher Haltung vorgetragen.