Crackups
Heimatstadt: Antwerpen, Belgien
Genre: Garage Punk, Garage Rock
Für Fans von: Gøggs, Wet Dreams, The Hives
Punkig, schnell, aggressiv und trotzdem mit Sinn für Grooves und Melodien: Die Crackups aus Antwerpen haben sich rekrutiert aus Bands wie Double Veterans, Priceduifkes, Psycho 44 und Sunpower. Im Oktober 2011 veröffentlichen Thomas Valkiers (Gesang, Gitarre), Niels Meukens (Schlagzeug), Siebe Le Duc (Bass) und Toon Van Looy (Gitarre, Backings) ihr Debütalbum “Animals On Acid”, 2012 verschwindet die Band von der Bildfläche. Doch jetzt sind sie zurück, haben mit “Wet Sheets” und “Floor” zwei neue Songs, die es sich gemütlich zwischen Black Flag, Stooges und Devo eingerichtet haben. Die beiden Songs sind auf einer Seven-Inch, mit der die Garage-Punks ihre Rückkehr unterstreichen.
Video: Crackups – “Wet Sheets”
Video: Crackups – “Floor”
Stream: Crackups – “Animals On Acid”
Munky
Heimatstadt: Dublin, Irland
Genre: Alternative Rock, Indierock
Für Fans von: Biffy Clyro, Idles, Foals
Okay, die oben genannten Verweise sind ein ulkiges Potpourri und sorgen in ihrer Gesamtheit wahrscheinlich eher für Verwirrung als für exakte Aufklärung über den Sound von Munky. Das Problem – oder gar der Vorteil der Band ist, dass ihr Sound sich kaum verschubladen lässt. Da sind härtere, heavy-rockige Momente zu finden, ebenso wie angefunkte Rhythmen, Tanzbares neben dicken Riffs und einem Hang zur wütenden Artikulation à la Idles. Und um alles noch zu verkomplizieren, fängt für die vier Musiker 2017 alles mit dem Song “Hunter Gatherer Blues” an, der eben bluesiger Folk-Rock mit Indiedisco-tauglichem Stomp ist. Doch von dort hat sich die Band definitiv in originellere Gewässer geflüchtet, was man auf der Anfang April erschienenen Debüt-EP “Un, Deux, Trois, Cat” hören kann.
Stream: Munky – “Un, Deux, Trois, Cat”
Video: Munky – “You’ve Got Male”
Mundy’s Bay
Heimatstadt: Montréal, Kanada
Genre: Indierock, Dream Pop, Post-Punk
Für Fans von: Best Coast, The Organ, Metric
Stark vom Wave-Pop der frühen 80er beeinflusst, also von New Order, The Cure und Joy Division, haben sich Mundy’s Bay einen hübschen Sound zusammengestellt. Dabei kommt die fünfköpfige Band um Sängerin und Keyboarderin Esther Mulders eher aus der Hardcore-Szene. Nach einer Seven-Inch von 2016 und der EP “Wandering & Blue” von 2017 ist am 13. Juni die Drei-Song-EP “Control Room” erschienen. Es wird Zeit, dass da ein erstes Album kommt – doch an dem arbeiten Mundy’s Bay momentan im Studio von Converge-Gitarrist Kurt Ballou.