Grumpster
Heimatstadt: Oakland, Kalifornien
Genre: Pop-Punk, Power-Pop
Für Fans von: Mannequin Pussy, Tilt, Bad Cop/Bad Cop
Bassistin und Sängerin Falyn, Gitarrist Lao und Schlagzeuger Noel sind Grumpster, eine Pop-Punk-Band aus Kalifornien. Soweit, so gewöhnlich. Aber irgendwas ist dann doch dran am sympathischen Sound des Trios. Nach einer Split-EP mit Slumped, der EP “Cutting Ties” und dem im Februar veröffentlichten Song “Strangers” ist die Band nämlich just vom renommierten Punk-Label Asian Man gesignt worden. Dort soll im November dann das Debütalbum “Underwhelmed” erscheinen. Hoffen wir mal, dass es seinem Namen nicht alle Ehre macht.
Stream: Grumpster – “Strangers”
Video: Grumpster – “Kairos”
Miss June
Heimatstadt: Auckland, Neuseeland
Genre: Pop-Punk, Alternative Rock
Für Fans von: Press Club, The Beths, Waax
Keine Ahnung, was da in Australien und Neuseeland gerade los ist – aber an dieser Stelle häufen sich längst die Newcomer aus down under. So kommen auch Miss June aus der größten Stadt des paradiesischen Inselstaats. Ihren ersten Demo-Song luden sie im Februar 2014 bei Bandcamp hoch, mittlerweile folgten eine EP und drei, vier Singles, die das Potenzial der Band um Sängerin/Gitarristin Annabel Liddell unterstreichen. Da steckt viel von den 90ern drin im feministisch geprägten Sound von Miss June. Etwa der Garage-Punk der Riot Grrrls, sowie Prisen von Grunge und Noise, wobei sie aber nie die Hooks vergessen. Die neue Single “Best Girl” ist laut Liddel “eine Hymne für jeden, der von Geburt an in die Irre geführt und in einen Kampf um einen Ort geschickt wurde, der nicht existiert.” Kürzlich haben Miss June beim New Yorker Label Frenchkiss unterschrieben – wo dann im September auch das Debütalbum “Bad Luck Party” erscheinen wird.
Stream: Miss June – “Twitch”
Video: Miss June – “Best Girl”
Highlight Reel
Heimatstadt: Houghton, Michigan, USA
Genre: Emocore, Indierock, Prog
Für Fans von: Coheed And Cambria, Tiny Moving Parts, Jimmy Eat World
Sie sind vier junge Studenten der Michigan Technology University – und weil Studieren nicht alles sein kann, gründen sie eine Band. Highlight Reel debütieren 2017 mit der Vier-Song-EP “So This Is Goodbye”. Schon darauf entsprechen sie dem Kern von altmodischem, powerpoppigem wie klug ausgearbeitetem Emo der 90er. Das erste Album “Truth Seeker” ist da noch etwas progressiver, flechtet auch akustische Texturen ein. Für den 9. August steht nun eine selbstbetitelte EP an. Die hat – wie alle Songs bisher – Gitarrist Dominic Mosher aufgenommen, gemixt und gemastert, während Sänger, Gitarrist und Percussionist Steven Klier die Produktion übernommen hat. Eine erste Kostprobe davon gibt es mit “The Blues” bereits zu hören…