Velvet Volume
Heimatstadt: Århus, Dänemark
Genre: Garage Rock, Bluesrock
Für Fans von: The White Stripes, Sleater-Kinney, Royal Blood
Die drei Schwestern Noa, Naomi und Nataja Lachmi aus dem dänischen Århus machen bereits seit ihrer Schulzeit zusammen Musik. 2013 nehmen sie als Velvet Volume eine erste Demo auf, die ihnen dann Auftritte bei diversen dänischen Festivals ermöglicht. Der bluesige Garage Rock des Trios klingt inspiriert von Hendrix und den Rolling Stones, schwelgt aber wenig in der Vergangenheit und orientiert sich auch an moderneren Genrevertretern wie Jack White. 2017 veröffentlichen Velvet Volume ihr Debütalbum “Look Look Look!” und sind seitdem auch über die Landesgrenzen hinweg ein Begriff. Die Band spielt Anfang Oktober noch drei Shows in Deutschland und tritt beim Rockpalast Crossroads Festival auf.
Video: Velvet Volume – “I Think I Need You”
Video: Velvet Volume – “Pretty In Black”
The Needs
Heimatstadt: Oslo, Norwegen
Genre: Power Pop, Pop Punk
Für Fans von: Teenage Fanclub, Antarctigo Vespucci, Weezer
Soundtechnisch will man The Needs wohl am ehesten an der US-Westküste verorten. Ihre Songs klingen dermaßen nach Sommer, Sonne und Strand, dass man ihnen die tatsächliche skandinavische Herkunft kaum anmerkt. Auch das Personal der Band überrascht: Gegründet wurden The Needs von Kvelertak-Gitarrist Maciek Ofstad und dem norwegischen Singer/Songwriter Bendik Brænne, außerdem dabei sind Mitglieder der Punk-Bands Honningbarna und Oslo Ess. Im Mai dieses Jahres erschien mit “Summerbore” die erste Single der Band, Anfang September folgte dann das Debütalbum “You Need The Needs”. Auf dem spielen die Osloer knapp 30 Minuten zuckersüßen Power Pop mit leichtem Punk-Einschlag und bewegen sich irgendwo zwischen Teenage Fanclub und Blink-182. Für die Aufnahme in diverse Sommerplaylists sind die Needs zwar etwas spät dran, aber es gibt ja immer noch ein nächstes Jahr.
Stream: The Needs – “I Regret It”
Stream: The Needs – “Summerbore”
Liily
Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Post-Punk, Indierock, Alternative Rock
Für Fans von: Plague Vendor, Foals, Arctic Monkeys
Die vier Mitglieder von Liily aus dem San Fernando Valley sind erst knapp 20 Jahre alt, haben es aber in wenigen Jahren bereits von DIY-Lagerhallenshows bis auf europäische Festivalbühnen geschafft. Die Musik der Band bewegt sich zwischen treibendem Post-Punk und quirligem Indierock der Marke Foals. Bass und Schlagzeug sind das Rückgrat der Songs, lassen aber trotzdem Platz für den ein oder anderen krachenden Refrain. Nach zwei Singles veröffentlichten Liily im März ihre Debüt-EP “I Can Fool Anybody In This Town”. Vor einer Woche erschien dann die aktuelle Single “Wash” inklusive charmantem Stop-Motion-Video; ein Debütalbum ist laut der Band ebenfalls bereits in Arbeit. Eine Europa-Tour ist dieses Jahr allerdings nicht mehr geplant.