Big Bite
Heimatstadt: Seattle, Washington
Genre: Shoegaze, Indie, Grunge
Für Fans von: My Bloody Valentine, Cloud Nothings, Superheaven
Ein Demo, eine Seven-Inch und zwei Tape-EPs hat es gebraucht, bis Big Bite 2017 ihr erstes, namenloses Album über das Label Pop Wig (Turnstile, Trapped Under Ice, Angel Du$t) veröffentlicht haben. Die vierköpfige Band flangert und fuzzt sich durch die Post-Grunge-Garage und erweckt herrliche Erinnerungen an die 90er. Im November 2019 setzen sie ihren eingeschlagenen Weg mit dem zweiten Album “Trinity” fort.
Album-Stream: Big Bite – “Big Bite”
Album-Stream: Big Bite – “Trinity”
Video: Big Bite – “Faith”
Gift
Heimatstadt: Leipzig
Genre: Post-Hardcore, Crustpunk
Für Fans von: Converge, Trap Them, Hesitation Wounds
Tragischerweise mag der Name Marc Aufderstrasse nicht jedem ein Begriff sein. Dabei darf man es mittlerweile so ausdrücken: Aufderstrasse hat als Gitarrist deutsche Post-Hardcore-Geschichte geschrieben. Seine musikalische Vita ist bemerkenswert und international wettbewerbsfähig, immerhin war oder ist er integraler Bestandteil von Bands wie Eaves, Trainwreck, Glasses, Knifefight und The Tidal Sleep. Jetzt hat er schon wieder eine neue Band namens Gift gegründet. Die spielt herrlich kaputten, klassisch-crustigen Chaos-Hardcore mit Wut und Emotion. Festmachen kann man das bisher an einem “rough demo” des Songs “Spear Feeding”.
Song-Stream: Gift – “Spear Feeding”
No Win
Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Indierock, College Rock, Powerpop
Für Fans von: Weezer, Dinosaur Jr., Nada Surf
Mag es jetzt auch eine Band sein, so ist No Win vor allem das Baby von Danny Nogueiras. Er schreibt die Songs, spielt Gitarre, Keyboards, Percussion und singt, er produziert und engineert obendrein. Aufgewachsen ist er in der südkalifornischen Stadt Downey – daher auch der Titel des im März 2019 erschienenen Debütalbums. Drumherum hat er einige EPs und Singles veröffentlicht. Auf denen hat auch mal Max Kuehn, Schlagzeuger von Fidlar, ausgeholfen. Seit dem Album hat Nogueiras mit der alternativen Version von “After Your Legs” und den Songs “Same” und “Blood On Your Tooth” einige neue Stücke rausgehauen. Vielleicht kann man ja noch in diesem Jahr mit einem weiteren Album rechnen.