Baby In Vain
Heimatstadt: Kopenhagen, Dänemark
Genre: Grunge, Shoegaze, Alternative
Für Fans von: PJ Harvey, Hole, Sleater-Kinney
Dänemark ist in diesem Jahr das Land im Fokus beim Reeperbahn Festival – und deshalb werden dort auch Baby In Vain zu Gast sein. Das Trio hat längst mehr Aufmerksamkeit verdient, immerhin hat es bereits im April 2016 seine lautstarke Debüt-EP “For The Kids” veröffentlicht, im August 2017 dann das erste Album “More Nothing”. Das haben sie von Rob Ellis (PJ Harvey, Bat For Lashes) produzieren lassen. Das Ergebnis ist ein wenig Riot-Grrrl-gefärbt, grungig-krachig bis verträumt shoegazig. Baby In Vain decken ein breites Spektrum ab – was auch die von ihnen eingespielten Cover-Songs von Pink Floyd und Metallica beweisen.
Video: Baby In Vain – “To Heaven And Back”
Video: Baby In Vain – “One Feather” (Tapetown Sessions)
Stream: Baby In Vain – “For Whom The Bell Tolls” (Metallica Cover)
Album-Stream: Baby In Vain – “More Nothing”
EP-Stream: Baby In Vain – “For The Kids”
Black Pope
Heimatstadt: Berlin
Genre: Rock’n’Roll, Surf
Für Fans von: The Cramps, The Computers, Willy Moon
Hinter Black Pope steckt ein Wahlberliner namens John. Seit einigen Jahren spielt der einen schön altmodischen Mix aus Rock’n’Roll und Surf mit düsteren bis morbiden Texten. Bis zum Debütalbum müssen wir aber noch etwas warten. Das soll erst 2021 erscheinen, wurde aber kürzlich innerhalb von sieben Tagen mit Produzent Cian Riordan (St. Vincent, Mini Mansions) in den Monique Studios in Cork, Irland aufgenommen. Am kommenden Freitag, den 11. September, erscheint mit “Goth Girl” davon aber schon mal die erste Single.
Video: Black Pope – “Atom Bomb”
Video: Black Pope – “One Shot Kill”
Thunderspoon
Heimatstadt: Tübingen
Genre: Desert Rock, Stoner
Für Fans von: Earthlings?, Fatso Jetson, Primus
Bereits Ende der 90er gründen Gitarrist Matze Vogt und Bassist Markus Höschle ihre Band – damals noch unter dem ziemlich dämlichen Namen Vagina Avenue. Seit 2011 nennen sie sich jedoch Thunderspoon und werden komplettiert von Sänger Marcus Colagrossi und Schlagzeuger Rainer Paul. Überstürzt haben die vier Schwaben nichts. Immerhin: Mitte 2017 und 2018 gehen sie in das Studio im Tübinger Milchwerk, um dort ihr erstes Album aufzunehmen. Das namenlose Werk ist am 15. Juni endlich erschienen. Die sechs Songs orientieren sich am kalifornischen Desert Rock der frühen 90er – und das von einer ulkigen Bass-Line geprägte “Boogie Goat II” hat durchaus was von Primus.