King Hannah
Heimatstadt: Liverpool, UK
Genre: Indie, Psych, Americana
Für Fans von: The War On Drugs, Mazzy Star, Kurt Vile
Das Berliner Indie-Label City Slang hat eine neue Band gesignt: das Duo King Hannah bestehend aus Sängerin und Gitarristin Hannah Merrick und Gitarrist Craig Whittle. Mit einigen Mitmusikern haben sie ihre Songs aufgenommen und bisher nur das Stück “Crème Brûlée” veröffentlicht. Aber das hat es in sich: sechseinhalb Minuten beruhigender wie melancholischer, mäandernder und psychedelischer, sanfter und sich dann doch immer weiter auftürmender Americana-Shoegaze, wie ihn The War On Drugs kaum besser hinbekämen.
Video: King Hannah – “Crème Brûlée”
Stream: King Hannah – “Crème Brûlée”
Alber Jupiter
Heimatstadt: Rennes, Frankreich
Genre: Post-Rock, Space Rock, Krautrock
Für Fans von: Föllakzoid, Neu!, Moon Duo
Manchmal sind Konzertbesuche inspirierend. So war es auch, als Bassist Nicolas Terroitin und Schlagzeuger Jonathan Sonney zusammen auf ein Konzert der chilenischen Space-Krautrocker Föllakzoid gehen. Danach wissen sie: So was in der Art wollen wir auch machen. 2018 entstehen die Demos für ihr tolles Debütalbum “We Are Just Floating In Space” ihrer neu gegründeten Band Alber Jupiter. Mit minimalen Mitteln, aber satten Grooves und Trance-induzierenden Rhythmen und einer Menge Delay und Reverb hat das Duo sechs epische Songs geschaffen. Mit denen wollen sie 2021 auf Tour gehen und haben auch eine Einladung auf das Roadburn Festival bekommen.
Album-Stream: Alber Jupiter – “We Are Just Floating In Space”
The Gay Agenda
Heimatstadt: San Diego, Kalifornien
Genre: Grindcore, Hardcore, Queercore
Für Fans von: The Locust, Limp Wrist, Cro-Mags
Seit vielen Jahren hat die südkalifornische Stadt San Diego eine rege, lebendige Hard- und Grindcore-Szene. Mit The Gay Agenda hat sie nun ein weiteres, schillerndes Highlight hervorgebracht. Die vier Bärchen David Hurtt (Gesang), Matthew Penning (Gitarre), Luis Imperator (Schlagzeug, just ausgestiegen) und Garrett Ficacci (Bass) spielen brutal, schnell und asozial. Im Februar 2018 erscheint die unbetitelte Debüt-EP, am 5. Juni endlich das erste Album “Penetrating” – mit herrlich konfrontativem, sexualisiertem Penis-Artwork. Für den Song “Homo Riot” konnten sie übrigens San-Diego-Lokalmatador Justin Pearson (The Locust u.a.) als Gast gewinnen.