BleakHeart
Heimatstadt: Denver, Colorado
Genre: Doom, Goth, Shoegaze
Für Fans von: Marissa Nadler, Chelsea Wolfe, Esben And The Witch
Düster, mäandernd, atmosphärisch: BleakHeart inszenieren sich gekonnt in ihren epischen Songs. Von denen gab es bisher noch nicht viele. Im Januar 2018 war “Reason” der erste, am 23. Oktober wird – passend zur herbstlichen Jahreszeit – in Form des Debütalbums “Dream Griever” mehr folgen. Ursprünglich beginnt die Band als Soloprojekt von Gitarrist JP Damron (Vermin Womb, In The Company Of Serpents). Der rekrutiert Sängerin und Keyboarderin Kelly Schilling (Dreadnought), später stoßen Gitarrist Mark Chronister und Schlagzeuger Josh Kauffman dazu. In Songs ab siebeneinhalb Minuten treffen ätherischer Gesang auf Goth-Psychedelia im Schneckentempo von Earth. Das Debüt reflektiert über die Absurdität des Menschseins. “Das Album erkundet das Muster der Zerstörung und des Aufruhrs in uns selbst – und die Zeit, die wir mit diesen flüchtigen Kreisläufen verlieren”, so Schilling.
Stream: BleakHeart – “Dream Griever” (2 Tracks)
Stream: BleakHeart – “Reason”
Secret Stare
Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Retrorock, Heavy Rock, Psychedelic
Für Fans von: Goat, Death Valley Girls, Black Mountain
Mystisch, maskiert und in Make-up schicken sich Secret Stare an, die Genre-Familie der psychedelischen Retro-Heavy-Bands zu vergrößern. Hinter den Masken und Outfits steckt ein variierendes Kollektiv um Erin Emslie (Hunx And His Punx, The Time Fly’s) und Will Scott (Mooney Suzuki, Wolfmother). Beeinflusst sind die beiden von 70s Glam, dem Proto-Punk aus Detroit und frühem Heavy Metal. Emslie kümmert sich als Kostümdesignerin auch um die visuellen Aspekte und die Performance der Band. Am 25. September ist ohne Vorwarnung das unbetitelte Debütalbum erschienen – noch ohne, dass die Band sich eine Bandcamp- oder Facebook-Präsenz aufgebaut hat. Auf diversen Streaming-Plattformen kann man die neun Songs in 29 Minuten jedoch bereits hören.
Video: Secret Stare – “Streets Of Fire”
Pave The Jungle
Heimatstadt: Newcastle Upon Tyne, UK
Genre: Indierock, Post-Punk
Für Fans von: The Organ, Savages, Anna Calvi
Der Furor des US-Indierocks kollidiert bei den 2019 gegründeten Pave The Jungle mit rasantem Post-Punk. Im Mittelpunkt steht dabei Songwriterin Rachael Whittle und ihre düster-herbe Baritonstimme. Am kommenden Freitag wird die vierköpfige Band mit “The Hissing” ihre sechs Songs umfassende Debüt-EP veröffentlichen, deren emotionales Songwriting Produzent Chris McManus mit Wumms in Szene gesetzt hat.