Orla Gartland
Heimatstadt: Dublin, Irland
Genre: Indierock, Pop
Für Fans von: Regina Spektor, Phoebe Bridgers, Haim
Wer dieses berüchtigte Internet gut im Blick hat, hat bestimmt schon von Orla Gartland gehört. Sie ist eine dieser Künstler*innen, die erst im Netz für Aufsehen sorgen – mit Videos, ersten Songs und Schlafzimmer-Performances, auf Youtube und diversen Streaming-Portalen – bevor sie überhaupt ein Album aufnehmen. So auch Gartland. 2011 erscheint ihre erste EP, einige weitere sowie einzelne Songs folgen. Ihre treue Begleiterin ist ihre Gitarre, inspirieren lässt sie sich von talentierten Solokünstlerinnen wie Regina Spektor oder Imogen Heap. Das ist immer eher Pop als Rock, aber mit DIY-Indie-Attitüde. 2021 soll dann endlich das erste Album der 25-jährigen Irin erscheinen. Mit “Pretending” ist davon just das erste Stück erschienen – mit einem sympathischen Video, das ihr unten ansehen könnt.
Video: Orla Gartland – “Pretending”
Video: Orla Gartland – “Flatline”
Video: Orla Gartland – “I Go Crazy”
Lazy Queen
Heimatstadt: Oslo, Norwegen
Genre: Indierock
Für Fans von: Pabst, Wavves, Together Pangea
Tatsächlich haben sich Lazy Queen in Brooklyn gegründet, ansässig sind sie aber in Oslo. 2015 und 2019 erscheinen erste EPs, in diesem Jahr haben sie bisher zwei Songs veröffentlicht, die vieles anschneiden: Das ist krachiger Indierock, der mal punkig lärmt, mal britisch-shoegazig daherkommt. Das neue Stück “Gutted” erzählt vom Kampf gegen den selbstzerstörerischen Weg der Sucht und schädliche Verhaltensweisen. Sänger/Gitarrist Henrik García Søberg trägt nämlich mit Sucht und Depressionen einen Kampf aus.
Stream: Lazy Queen – “Gutted”
Stream: Lazy Queen – “Throwaway”
Stream: Lazy Queen – “A Sigh So Deep”-EP
Stream: Lazy Queen – “Drift”-EP
Grungers
Heimat: England
Genre: Alternative, Stoner, Grunge
Für Fans von: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs, Jane’s Addiction, Middle Class Rut
Allzu viel offenbart das Internet noch nicht über Grungers. Vornehmlich sind die Briten ein Duo, bekommen aber an Bass und Schlagzeug Verstärkung. Ihr Sound ist ein sattes Amalgam aus sattem Alternative-Rock, fiesem Garage-Krach, den epischen Momenten von Jane’s Addiction – und grungy Akustiksongs können sie auch, wie sie in “Beggars Belief” beweisen.