Zarif
Heimatstadt: London, UK
Genre: Alternative, Indierock, Pop
Für Fans von: Rebecca Lou, Yeah Yeah Yeahs, Gossip
Bisher hatte die jüdisch-persische Sängerin Zarif souligen Pop gespielt, war unter anderem Backing-Sängerin von Tom Odell und hat mit John Legend gearbeitet. Doch das gehört jetzt der Vergangenheit an – ebenso wie der Kampf gegen den Krebs, den sie besiegt hat. Am 29. Januar wird Zarif die “Square One”-EP veröffentlichen. Darauf entwirft sie – das deutet ihr neuer Song “Click” an – eine Art gitarrenlastigen Alternative-Pop, der sich etwa Karen O zum Vorbild nimmt.
Stream: Zarif – “Click”
Tijuana Bibles
Heimat: Glasgow, Schottland
Genre: Post-Punk, Garage Rock
Für Fans von: Idles, Crows, The Amazing Snakeheads
Zwischen knarzigem Post-Punk und psychedelisch-hypnotischem Garage Rock haben es sich die Tijuana Bibles stimmig eingerichtet. Ihr Sound passt in den grassierenden, modernen Post-Punk-Hype und findet doch eine eigene Nische. Mit “Stateless” ist just ein neuer Song der vierköpfigen Band um die Brüder Tony (Gesang/Gitarre) und Danny Costello (Bass), James Brannigan (Gitarre) und Mikey Dornan (Drums) erschienen – der erste seit “Pariah” von 2017.
Video: Tijuana Bibles – “Stateless”
Stream: Tijuana Bibles – “Catacomb”
Stream: Tijuana Bibles – “Pariah”
Stream: Tijuana Bibles – “Crucifixion”
Youth Sector
Heimatstadt: Brighton via London und Portsmouth, UK
Genre: Indierock, Post-Punk, Artrock
Für Fans von: Talking Heads, The Robocop Kraus, Devo
Artrock nennen die fünfköpfigen Youth Sector ihren Sound selbst. Es ist Bass-getriebener, kauziger bis akkurat groovender Rock, wie ihn Kunststudenten und Nerds wie Devo und die Talking Heads Ende der 70er/Anfang der 80er spielten. Gerade letzteren Vergleich kann die vergangene Woche erschienene Single “Teeth” nicht verleugnen. Ja: Der Basslauf des Songs ist irre funky, der Rest smarter Indierock, bei dem sicher auch Fans der Parquet Courts glücklich werden. Ach ja: Zusammengefunden hat die Band übrigens tatsächlich an der Uni.