Out Of Love
Heimatstadt: London, UK
Genre: Hardcore, Pop-Punk
Für Fans von: Culture Abuse, Drug Church, Hippie Trim
Dicken, dreckigen Pop-Punk spielen Out Of Love seit Anfang vergangenen Jahres. Da erschien ihr erster Song “S.L.U.M.P.”, der nach zwei weiteren auf der “I Am Not Me”-EP landet. Mitte April reicht die fünfköpfige Band mit “Funny Feeling” die nächste EP nach – über Venn, dem Label der Gallows. Das eröffnende, knallige “Play Pretend” hat gerade erst das Licht der Welt erblickt. Das hat Wumms und macht gute Laune – dabei geht es um den manchmal selbstzerstörerischen Drang, so Sänger Jack Rogers, nicht mit seinen Problemen und Traumata umgehen zu wollen, sondern einfach nur den “Reset”-Button zu drücken.
Video: Out Of Love – “Play Pretend”
Stream: Out Of Love – “I Am Not Me”-EP
Destroy Boys
Heimat: Sacramento, Kalifornien
Genre: Punkrock
Für Fans von: Bratmobile, Bikini Kill, Babes In Toyland
Bereits seit 2016 lassen es Destroy Boys krachen. Gegründet wurde die Band von Violet Mayugba (Gitarre/Gesang) und Alexia Roditis (Gesang/Gitarre) noch zu Highschool-Zeiten. Schlagzeuger Narsai Malik macht die Band zum Trio. Die direkten Texte der mittlerweile Anfang-Zwanzigerinnen treffen ins Herz, sie sind die verstoßenen Outsiderinnen, die viel cooler sind als die verwöhnten Chicks aus den elitären Cliquen. Nach einem Album und mehreren Singles gibt es mit dem gerade mal einminütigen “Muzzle” einen neuen Song. Die Band hat gerade beim renommierten Punk-Label Hopeless angeheuert und arbeitet an einem neuen Album mit Produzent Will Yip (Quicksand, The Menzingers, Mannequin Pussy).
Video: Destroy Boys – “Muzzle”
Video: Destroy Boys – “American River”
Stream: Destroy Boys – “Methatonin / Gold Medal”
Album-Stream: Destroy Boys – “Sorry, Mom”
Stream: Destroy Boys – “Grimester”-EP
Grrrl Gang
Heimatstadt: Yogyakarta, Indonesien
Genre: Power-Pop, Indierock
Für Fans von: Fazerdaze, Asobi Seksu, Gurr
Bei einem derart unschuldigen, süßen Indie-Sound geht die Sonne auf. Dass das Trio Grrrl Gang aus Indonesien kommt, hört man ihm nicht an. Eher lässt sich der Sound im Power-Pop und Indie zwischen britischer Insel und US-College der 90er verorten. Seit 2017 hat die Band einige Singles und EPs veröffentlicht, die 2020er Compilation “Here To Stay!” vereint sie. Mit “Honey, Baby” gibt es jetzt einen neuen Song via Damnably, die uns bereits mit Otoboke Beaver, Say Sue Me oder auch Drinking Boys And Girls Choir bekannt gemacht haben.