Full Bush
Heimatstadt: Philadelphia, Pennsylvania, USA
Genre: Punkrock, Garage Rock
Für Fans von: 24/7 Diva Heaven, Brat Poison, späte Mannequin Pussy
Es ist jetzt schon drei Jahre her, da veröffentlichten die queer-feministischen Full Bush ihr erstes, nach ihnen betiteltes Album. Riot-Grrrl-Punk trifft darauf auf Indie und Garage Rock. Mittlerweile haben die vier Musiker*innen eine neue EP aufgenommen: “Movie Night”. Den Titeltrack gibt es auch bereits zu hören. Am 3. Dezember werden die fünf Songs via Brutal Panda erscheinen, obwohl das Label sonst eher auf Noiserock und Post-Metal spezialisiert ist. Umso schöner, dass Full Bush dort die Tür geöffnet wird.
Stream: Full Bush – “Movie Night”
Album-Stream: Full Bush – “Full Bush”
The Diasonics
Heimatstadt: Moskau, Russland
Genre: Worldbeat, Soul, Funk
Für Fans von: Khruangbin, DJ Shadow, El Michels Affair
Als die Erfinder des Husaren-Funk beschreiben sich Anton Moskvin (Schlagzeug), Maxim Brusov (Bass), Anton Katyrin (Percussion), Daniil Lutsenko (Gitarre) und Kamil Gzizov (Keyboards). Wie Husaren-Funk klingt, das beweisen The Diasonics seit ihrer ersten Single vom August 2019: instrumental, soulig, psychedelisch abgeschmeckt und weltoffen, dabei an Soundtracks der 60s und 70s erinnernd. Nicht selten, wirken sie auch wie eine tanzbarere Version von Khruangbin. Seit besagter erster Single sind einige weitere erschienen, das Debütalbum “Origin Of Forms” wird aber erst am 28. Januar kommen.
Video: The Diasonics – “Origin Of Forms” (Album Teaser)
Stream: The Diasonics – “Gurami / Gradients”
Stream: The Diasonics – “Beggin / Ms. Jackson”
Stream: The Diasonics – “Sirocco / Nymphaea”
Stream: The Diasonics – “Les Cornichons / Diggers Delight”
Stream: The Diasonics – “Delirium / Congolian”
Stream: The Diasonics – “Drunk Bach / Hustle Riff”
No No No No No
Heimatstadt: Adelaide, Australien
Genre: Alternative, Pop-Punk, Metalcore
Für Fans von: Frank Carter & The Rattlesnakes, Good Charlotte, Sum 41
Es muss nicht immer gleich Metalcore oder Psych/Garage-Rock sein, wenn es um australische Rock-Newcomer geht. No No No No No brauen ihr eigenes Süppchen und sind alles andere als stilistisch leicht einzuordnen. Zwischen Metal, Punk, Rap, Pop und Emo schütteln Bassist Dylan Guest, Schlagzeuger Hayden Wackerman und die zwei Sänger und Gitarristen Declan Boss und Luke Shaw die Stil-Wundertüte aus. Zwei EPs haben sie damit bereits gefüllt. Ganz frisch ist “Sharksfin”, was sich gratis auf der Bandcamp-Seite von Nox5 runterladen lässt.