Winona Fighter aus Nashville teilen mit „R U Famous“ eine weitere Single aus ihrem kommenden Debütalbum „My Apologies To The Chef“. Der Song ist eine wütende Punk-Ansage gegen Fake Friends und Arschkriechereien.
„R U Famous’ handelt von jemandem, der immer versucht zu sehen, was er aus Leuten herausholen kann, denen es in ihrer Musikkarriere gut geht. Ich glaube, der Begriff heißt ‚Starfucker‘“, erklärt Sängerin Coco Kinnon Luther zum Text des Songs.
Das Ziel des Videos sei es, eine antikapitalistische Botschaft zu senden und sich damit treu zu bleiben: „Wir haben immer gesagt: ‘Wenn wir wirklich anfangen, uns an die Ästhetik des Jahrtausends anzulehnen, dann weiß man, dass wir nur auf Geld aus sind.’ Was gibt es also Besseres, als eine schleimige Person zu repräsentieren, als diese Geldgier zu sein!“
Schon in der kürzlich erschienenen Ausgabe von „10 Songs mit …“ verriet Kinnon, dass sie die ganze Liste auch mit Anfang der 2000er erschienenen Liedern hätte füllen können. Y2K darf also sein, vor allem wenn es in Richtung der „Tony Hawk’s Pro Skater-Ästhetik“ geht, die im neuen Video dargestellt wird. Auf tiefsitzende Hosen könne Kinnon, nach eigenen Angaben, in Zukunft aber trotzdem gut und gerne wieder verzichten.
Das Album erscheint am 14. Februar via Rise Records und kann bereits vorbestellt werden.
Winona Fighter – “My Apologies To The Chef”
01. “JUMPERCABLES”
02. “You Look Like A Drunk Phoebe Bridgers”
03. “Subaru”
04. “HAMMS IN A GLASS”
05. “TALK”
06. “Swimmer’s Ear”
07. “R U FAMOUS”
08. “I Think You Should Leave”
09. “I’M IN THE MARKET TO PLEASE NO ONE”
10. “ATTENTION”
11. “Wlbrn St Tvrn”
12. “Swear To God That I’m (FINE)”
13. “Johnny’s Dead”
14. “DON’T WALLOW”