Mit minimaler Instrumentierung zaubern Katie White (Gesang, Gitarre, Percussion) und Jules de Martino (Drums, Gesang, Electronic Loops) einen unverwechselbaren Lo-Fi-Sound und überschwänglichen Drive. Jules liefert die treibenden, kantigen, bisweilen HipHop-artigen Beats für den sloganhaften, energischen, in hübsche Hysterien ausufernden Sprechgesang Katies. Wie eine angriffslustige Girlgroup-Göre klingt The-Smiths-Verehrerin Katie, wenn sie in dem hitverdächtigen “That’s Not My Name” den ignoranten Männern ein “Are you calling me darling?” entgegen schleudert. Sie erinnert an eine ironischere, verspieltere, weniger auf Elektro, dafür mehr auf Indiepop-Momente bauende M.I.A. Die britische Musikpresse ist begeistert von der eigenwilligen Mischung aus “Kunstanspruch und eingängigem Punkpop”, und das zu Recht.
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Sounds From Nowheresville
VÖ: 24.02.2012