Ähnlich traditionell verwurzelt wie das Soloalbum der Rilo-Kiley-Sängerin klingt dann auch der erste Versuch von Zooey Deschanel, nur eben mit weniger Gospel-Zwillingen, mehr Beatles-Covern (nämlich “I Should Have Known Better”) und einer nicht ganz so leicht zu identifizierenden Stimme. Gemeinsam mit M. Ward hat die Schauspielerin, die man hierzulande vielleicht aus “Per Anhalter durch die Galaxis” und neuerdings aus “The Happening” kennt, zwölf Songs aufgenommen, die auf geschliffene Weise entspannt klingen. Ohne die loungige Atmosphäre aus Streichern und Klaviergeklimper, hinter der man unwillkürlich Audrey Hepburn und Billy Wilder vermutet, wären die Gefühlstexte und die langsamen Melodien schnell vergessen; so aber kann das passende Biopic für die große Leinwand ruhig kommen.
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