Schon seit 1997 beglückt uns die Band, die ursprünglich aus Coral Springs/Florida stammt, mit der Sonnenseite des Punk. Nach ausgedehnten Ausflügen zu Majorlabels ist man nun bei Epitaph angekommen und findet auf Not Without A Fight anscheinend wieder zu sich selbst. Nachdem die Alben Stick And Stones und Catalyst der Band zu großer Popularität verhalfen, ließ der Hype in den vergangenen Jahren immer mehr nach. Dass Brett Gurewitz New Found Glory als the greatest poppunk band in history bezeichnet, sei mal dahingestellt, aber Fakt ist, dass sich diese Band auf Not Without A Fight in neu gewonnener Höchstform präsentiert. Auf Gastauftritte wurde dieses Mal ganz bewusst verzichtet, um sich möglichst ausschließlich auf die ganz eigene Musik konzentrieren zu können. Das Resultat ist dynamischer Punkrock mit der gewohnten Prise Pop. Geradezu euphorisch erzeugt der Opener Right Where We Left Off eine federleichte Stimmung, die in jedem Song immer wieder aufgegriffen wird und bis zum Schluss erhalten bleibt, auch wenn es zwischendurch wie bei Reasons mal die härtere Gangart gibt. Produziert wurde Not Without A Fight von Mark Hoppus, was auch der Grund sein dürfte, weswegen New Found Glory an manchen Stellen wie eine adulte Version von Blink-182 klingen.
weitere Platten
Make The Most Of It
VÖ: 20.01.2023
Forever And Ever x Infinity
VÖ: 19.06.2020
From The Screen To Your Stereo, Volume 3
VÖ: 03.05.2019
Makes Me Sick
VÖ: 28.04.2017
Resurrection
VÖ: 07.10.2014
Kill It Live
VÖ: 11.10.2013
Radiosurgery
VÖ: 30.09.2011
Catalyst
VÖ: 21.06.2004
Sticks And Stones
VÖ: 02.09.2002
Nothing Gold Can Stay
VÖ: 31.07.2000
dto.
VÖ: 30.11.1999