Die ersten drei Songs von “Around The Fur” können dem geneigten Hörer einen recht guten Eindruck des neuen Werkes verschaffen, wobei die erste Single des Albums, “My Own Summer (Shove It)”, stark auf einem düsteren Gitarren-Riff basiert, um das der Gesang herumarrangiert wirkt und so fast nebensächlich erscheint, während “Lhabia” klar von den gequälten Vocals Chino Morenos lebt. “Mascara” hingegen beginnt zunächst mit einer unverzerrten Gitarre und einem Schlagzeug-Groove und bleibt auch im Refrain ein Beispiel für die ruhige Deftones-Variante. Die insgesamt elf Songs dürften für Freunde der Musik von Korn und Co., aber auch für Anhänger von Life Of Agony und ähnlichem einiges zu bieten haben. Wer die Deftones schon kennt und für gut befunden hat, kann mit dem neuen Longplayer eh nichts verkehrt machen.
weitere Platten
Black Stallion
VÖ: 11.12.2020
Ohms
VÖ: 25.09.2020
Gore
VÖ: 08.04.2016
Koi No Yokan
VÖ: 09.11.2012
Diamond Eyes
VÖ: 30.04.2010
Saturday Night Wrist
VÖ: 27.10.2006
Deftones
VÖ: 19.05.2003
Back To School (EP)
VÖ: 05.03.2002
White Pony
VÖ: 19.06.2000
Adrenaline
VÖ: 01.09.1995