“Bad Times, All Gone” verkündete das Quintett auf seinem Debüt. Auch der verspulte, erfinderische Pop-Entwurf von “Run Ego” strahlt wieder eine Fröhlichkeit aus, die zum Glück eher ansteckend als aufdringlich wirkt. Ihre kindliche Verspieltheit hat die Band schließlich auch auf ihre Songs übertragen, die neben griffigen Hooks und perkussiven Grooves stets viel Experimentierfreude an den Tag legen. Zwischen dem Bubblegum-Gewusel von “Architecture In Helsinki”, den psychedelischen Ballonpartys der “Flaming Lips” und den tierischen Endorphinspritzen des “Animal Collective” finden die Dänen damit eine eigene Nische.