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    Ja, Panik
    DMD KIU LIT

    VÖ: 15.04.2011 | Label: Staatsakt
    Text: Daniel Gerhardt
    10 / 12
    Ja, Panik - DMD KIU LIT

    Eh schon schwer zu sagen, warum Ja, Panik jemals mit Maximo Park und ähnlichen Tanzrock-Bands für den Moment verglichen wurden. Ihr viertes Album will viel mehr, denkt viel weiter und macht Schluss damit und mit allem.

    Die Musik auf DMD KIU LIDT ist manchmal abwechselnd und meistens gleichzeitig Glam- oder Classic Rock, David Bowie und Lou Reed, oft aber auch gar kein Rock, nur noch eine Gitarre oder ein Loop, der etwas unrund seinem Song hinterherläuft. DMD KIU LIDT kommt deshalb ständig zum Stillstand und muss dann mühsam wieder hochbeschleunigen, es reißt sich das selbst Aufgebaute bei jeder Gelegenheit mit dem Arsch ein und reibt sich anschließend die Hände darüber. Ja, Panik müssen ein unruhiges, sprunghaftes, auch etwas fahriges Album im Sinn gehabt haben. Es ist dann fast 70 Minuten lang geworden, von denen 15 allein dem Schluss- und Titelstück gehören, dem bis auf Weiteres definitiven Ja-Panik-Song, der als trüber Reggae vor sich hintröpfelt, bis ihn große Rock’n’Roll-Gesten und -gitarren von hinten aufrollen.

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