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    The Dodos
    No Color

    VÖ: 29.04.2011 | Label: Cooperative/Universal
    Text: André Bosse
    8 / 12
    The Dodos - No Color

    Der Dodo ist ausgestorben. The Dodos sind quicklebendig und feiern eine rauschende Rumpel-Folk-Party.

    Gitarre-Schlagzeug-Duos gibt es viele. Die meisten spielen lauten und wilden Bluesrock, der beim Konzertpublikum immer besonders gut ankommt, denn: Hey, die machen zu zweit mehr Druck als die Vorband zu viert. The Dodos aus San Francisco lassen den Blues jedoch komplett außen vor und konzentrieren sich auf Folksongs mit zahlreichen Indierock-Einflüssen. Längst wird im Studio das Duo-Dogma über Bord geworfen: Zwar wird auf einen Bassisten weiterhin verzichtet, doch hinter den allgegenwärtigen Gitarren und Schlagzeug-Rhythmen gibt es auf “No Color” allerhand zu entdecken. Der größte Gewinn ist Gaststar Neko Case: Der Liebling der amerikanischen Neo-Folk-Szene weiß als Mitglied der New Pornographers natürlich, wie man sich in so einem männlich dominierten Klang-Wirbelwind als Sängerin durchsetzen kann.

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