Das Debütalbum machte die Band aus Boston vor zwei Jahren schlagartig zu den neuen Lieblingen von allen, die ihre Füße nach der Reunion von Hot Water Music nicht mehr stillhalten konnten, aber auch dem Rest der Szene schmeckte die Mischung aus munter wirbelnden Gitarren, übermütigen Drums und einem Typ, dem regelmäßig der Kragen platzt. Seitdem waren die vier Freunde viel unterwegs, ersparen sich und uns aber eine Platte über Highways, Heimweh und Soundchecks in Dauerschleife. Stattdessen beschäftigen sie sich immer noch mit den Themen, die man auch auf “End Measured Mile” finden konnte: aufwachsen und niemals aufgeben. “Everything You Ever Loved” ist voll von Niederschlägen, kennt aber mindestens genauso viele Gründe, um wieder aufzustehen. “What if everything/ That you ever loved/ More than anything/ Was killing you this slow?”, fragt James Carroll in Blur mit besorgter Miene und schiebt dann selber die Antwort hinterher: “You’d let it go!”
Die komplette Rezension sowie über 60 weitere lest ihr in VISIONS 232 – ab dem 27. Juni am Kiosk.
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