Kombiniert der Opener “Polythene Girl” den Sound der Insel mit einem gewissen US-Flair, dominiert bereits bei “Perfect Days” definitiv mehr Grunge-Appeal, was ganz und gar nicht negativ gemeint ist. Auf diese Weise und vor allem durch ihr beeindruckendes songschreiberisches Talent wirkt das Trio fast wie eine englische, coolere Version der Smashing Pumpkins, denen man immer ein gewisses Maß an Arroganz und Selbstverliebtheit anhört. Feeder dagegen rocken auch mal ganz klassisch wie bei “Cement” oder “Crash”, lassen jedoch im nächsten Moment verspielte Psychedelic-Momente (“Descend”) einfließen. Den absoluten Höhepunkt bildet jedoch auf der ersten Hälfte des Albums das unglaublich schöne, fließende und doch massive “Radiation”.
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