So ist “48/49” nicht nur Hausnummer ihres Proberaums, der Album- und Songtitel, sondern auch die exakte Spielzeit. Mit frecher und ehrlicher (Berliner) Schnauze beschreiten sie zielstrebig ihren eigenen Weg zwischen Punk und Melodic-Hardcore, zwischen Aggression und Spaß. Nichts Neues? Trotzdem anders und vor allem einfach richtig gut haben die Jungs ihre Ideen vom ersten Klang bis zum gelungenen Layout des Digipacks auf ihrem Debüt umgesetzt. “Why You Not” startet in krachiger Hardcoremanier, um auf einmal melodisch zum Mitgrölen einzuladen und dann wieder in aggressives Shouting umzuschlagen. Man scheut sich nicht, hin und wieder auch einen Griff in die Metal- oder Ska-Schublade (“Me Against The World”) zu tun, um den Songs den eigenen Schlif zu verleihen. Daß die Band Spaß versteht und verspricht, wissen all diejenigen, die sie schon einmal live gesehen haben. Diese Platte verbreitet gute Laune und jede Menge gute Musik – da sei ihnen das hin und wieder etwas seltsam anmutende Englisch verziehen.
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