Nach vierjähriger Abwesenheit kehren Depeche Mode als Dreizack mit ihrem besten, härtesten und einfühlsamsten Werk zugleich in Ohr und Herz zurück. Neben der Vorab-Hitsingle “Barrel Of A Gun”, mit imagegerechter, Anton Corbijn’scher Videoumsetzung, haben sie spielend einige Vorzeigenummern aus dem Hut gezaubert. Das rockige “It’s No Good” und das getragene “Sister Of Night” sind nur zwei von vielen potentiellen Singleauskopplungen. Alle Kompositionen stammen aus Martin Gores (Vocals bei zwei Songs) Feder und werden von Dave Gahan “clean & sober” und schaurig-schön vorgetragen. Diesmal gibt es zwar weniger Religion in den Texten, dafür wird um so intensiver gelitten, verletzt und Seelenheil gebracht. Süßliche wie schauerliche Keyboard- und Gitarrensounds weben ein tragisches Gewand, das vor Erfahrung überkocht. Ein düsterer, spiritueller und grüblerischer Cocktail. Deswegen, oder trotzdem: nur Hits! Keep off, Suicidals!
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