Alle Jahre wieder: ein neues Crowbar-Album, an dem es nichts Neues gibt. Fette Shitloads harter Gitarrenwände, schwere Tieffrequenz-Riffs und Kirk Windstein in seinem Element – Lärm. Allzu viele Veränderung gegenüber dem von Busenfreund Phil Anselmo mitproduzierten Vorgänger Crowbar” gibt´s nicht zu vermelden. Die Konstante heißt nach wie vor Doom-Rock Marke New Orleans. Zu etwas mehr melodiöser Linienführung lassen sich Sexy T und Freunde neuerdings hinreißen, seit er (Mr.T) und Frontbulle Windstein kürzlich mit Down den schwermetallenen Blues aus der Taufe hoben; Nothing” überrascht gar mit einer Pianospur, die wohl allen Miesmachern jene Spur Fortschritt vorgaukeln soll, die man hier niemals finden wird. Macht aber nichts. Soundmäßig zeigt die Nadel wieder ganz nach oben, was ganz, ganz toll ist, da es jetzt noch mehr Spaß macht, sich mit Crowbar das Trommelfell zu zerfleddern.
weitere Platten
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Odd Fellows Rest
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Obedience Thru Suffering
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