Paradise Lost
Draconian Times
Text: Melanie Schmidt
Spirituelles Feeling hin, Weltschmerz her – wer bislang Songs mit Tiefgang und Biß verfassen konnte, sollte sich trotz seines Erfolgs nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Selbstverständlich ist “Draconian Times” kein schlechtes Album, dazu sind die einzelnen Songs zu perfekt und das traumhaft schöne Booklet einfach zu geschmackvoll. Die nötige Leidenschaft vermißt man trotzdem. “Forever Failure” knüpft zwar an die alte Virtuosität an, doch abgesehen von dem etwas fixeren “Once Solemn” passiert wenig. Gregor Mackintoshs Gitarren sind lange nicht mehr so verträumt wie in früheren Zeiten, und auch der Rest des Materials birgt weitaus weniger atmosphärische Spielereien.
3/5 Melanie Schmidt
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