Die Spaßschiene überlassen sie dabei glücklicherweise anderen, das Trio aus England hält sich nahezu ausschließlich an die melancholischen Momente des Lebens. Doch was mit seiner Foo Fighters-kompatiblen Energie und interessanten Gestaltung in Form der ersten drei bis vier Stücke noch äußerst vielversprechend wirkt, verliert sich im weiteren Verlauf leider mehr und mehr in genretypischen Standards. Nicht, dass die weiteren Songs wirklich schlecht wären, es ist mehr so eine Art stilsicher umgesetzter Langeweile die sich nach und nach in die Songs zu schleichen scheint und einem den Eindruck vermittelt, sie schon nach dem ersten Hördurchgang in und auswendig zu kennen. So werden Überraschungen zu Mangelware und Eingängigkeit mutiert zu Belanglosigkeit. Wie schade.
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