Mit viel, zumal äußerst melodiösem Schwung präsentiert er zwölf astreine Foo Fighters-Songs im bewährten Nirvana-Stil. Ein wenig hat er sich natürlich auch bei Grant Hart oder Evan Dando abgeguckt. “Big Me” gerät etwas ruhiger, “Alone And Easy Target” bleibt sofort im Gedächtnis hängen, und “Good Grief” ist ein phantastisches, simples Drei-Akkord-Wunder mit Vollspeed. Trotz Geschwindigkeit und überaus lässigen Vocals bleiben Rhythmus und Dynamik nicht auf der Strecke, wobei sich immer die Frage stellt, wie Grohl das eigentlich hinbekommen hat. Zum Ende einer Scheibe mit gerade mal zwei Lückenfüllern gibt es ein satt verzerrtes “Exhausted” im Midtempo-Bereich mit Klopper-Drums, welches gar noch zu weiteren Träumereien anregt. Das beste Ding seit “Nevermind”, mindestens.
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