Emo-Rock zwischen Depression und Optimismus. So genau weiß ich bei Last Days Of April allerdings nicht, ob sie mich bei der Hand nehmen wollen, um mir wieder aufzuhelfen, oder ob sie mich lediglich als Mülleimer für ihren Seelenabfall gebrauchen. Das musikalische Ergebnis hingegen ist interessant und brillant. Intensive Wechsel aus Noise-Pop-Riffs und akustisch-fluffigen Parts machen das Eintauchen in die sehr gefühlorientierten Sounds leichter als bei der Konkurrenz von Sunny Day Real Estate. So kommt dann auch optimistisches Feeling auf, das von den doch sehr tiefschürfenden Lyrics konterkariert wird. Alles in allem eine Band, auf die man achtgeben sollte.
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