Wer Cash ist? Nur einer hat es auf den Punkt gebracht: Cash. “I love songs about horses, railroads, land, judgement day, family, hard times, whiskey, courtship, marriage, adultery, separation, murder, war, prison, rambling, damnation, home, salvation, death, pride, humor, pity, rebellion, patriotism, larceny, determination, tragedy, rowdiness, heartbreak, and love. And Mother. And God.” Cash steht für die Essenz des Rockn Roll, des Punkrock, der Musik an sich. Denn Cash kennt keine Grenzen. Er spielt Musik von gestern, heute und morgen. Er steuert eigene Songs bei, wie den flotten Titeltrack oder eine neue Version von “Give My Love To Rose”. Und er wählt aus seinen eigenen Favoriten oder nickt zu Vorschlägen von Produzent Rick Rubin (Slayer, Red Hot Chili Peppers). Diesmal würdigt er Nine Inch Nails Ballade “Hurt”, gibt Depeche Mode mit “Personal Jesus” den Segen und verneigt sich vor den Beatles mit dem rührenden “In My Life”. Daneben steht das bewegende Traditional “Wichita Line Man” (Jimmy Webb) oder das Nick Cave-Duett “Im So Lonesome I Could Cry” (Hank Williams). Cash verbindet würdevoll jung mit alt, und niemand bleibt allein. Das kann sonst keiner. Wer ihn geritten hat, “Bridge Over Troubled Water” zu spielen? Er hatte noch etwas zu erledigen. “Well meet again some sunny day”, sind seine letzten Worte. Auf diesem Album.
weitere Platten
Songwriter
VÖ: 28.06.2024
American VI: Ain't No Grave
VÖ: 26.02.2010
American V: A Hundred Highways
VÖ: 04.07.2006
My Mother's Hymn Book
VÖ: 12.04.2004
Unearthed
VÖ: 25.11.2003
American III: Solitary Man
VÖ: 17.10.2000
Unchained
VÖ: 05.11.1996
American Recordings
VÖ: 26.04.1994