Die elf Stücke auf “Nu-Clear Sounds” sind überraschend vielseitig ausgefallen, wobei etwa zu gleichen Teilen ruhigere und kraftvollere Songs geboten werden. Los gehts mit “Projects”, einem klassischen Power-Pop-Stück in bester Ash-Manier, doch schon beim zweiten Track “Low Ebb” schaltet die Band zwei Gänge runter, und Tim Wheeler betüddelt einen mit seiner unschuldig-naiven Kleinjungen-Stimme. Die Single “Jesus Says” bietet dann hohen Wiedererkennungswert mit “Huhu”-Refrains, und “Death Trip 21”, das vielleicht beste Stück des Albums, wartet sogar mit Prodigy-mäßigen Sample-Loops auf. Neben dem ziemlich fetten und dichten Sound sowie gelegentlichen Abstechern in psychedelische Gefilde überzeugt “Nu-Clear Sounds” vor allem durch das Gespür der Band für griffige Melodien. Nach “1977”, einem anständigen, mitunter aber etwas schwachbrüstigen Album, eine deutliche Weiterentwicklung, die einen aufs angenehmste überrascht.
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