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    Kevin Devine
    Make The Clocks Move

    VÖ: 19.01.2004 | Label: Defiance/Zomba
    Text:
    7 / 12
    Kevin Devine - Make The Clocks Move

    Mit akustischer Gitarre schneit der Frontmann von The Miracle Of 86 solo vorbei – und platziert sich irgendwo zwischen Dashboard Confessional und Bright Eyes.

    So lange ist es noch gar nicht her, da veröffentlichte Kevin Devine “Every Famous Last Word”, das dritte Album seiner Band The Miracle Of 86. Eine nette Scheibe, irgendwo zwischen Indie und Emo. Was TMO 86 auf dem Album Charakter verleiht, ist Kevins Organ. Das klingt live schon mal etwas schrill, etwas überbeansprucht, doch im Studio hat Kevin mehr Ruhe, mehr Kraft und kann seine angenehm gebrochene Stimme voll entfalten. Eine ganze Reihe Gastmusiker haben ihn auf “Make The Clocks Move” unterstützt, darunter auch Mike Skinner und Mike Robertson von TMO 86. Und was Kevin kürzlich (u.a. im Vorprogramm von Dashboard Confessional) alleine mit akustischer Gitarre auf der Bühne noch etwas zerfahren und mager erklingen ließ, wird auf den 14 Stücken seines zweiten Soloalbums hübsch ausformuliert. Da gibt es viel Piano und akustische Gitarren, Folk, Country und Balladeskes, und mit der E-Gitarre zeigt Kevin, z.B. im schön betitelten “Noose Dressed Like A Necklace”, dass er auch des Rockens nicht müde ist. Ein schönes Album, auch wenn hier die großen Hits etwas fehlen – aber dafür gibt es ja Christopher Carrabba und seine Dashboards.

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