Ilgen-Nur Borali wird im Februar 1996 in Kirchheim unter Teck in den Schoß einer türkisch-stämmigen Arbeiterfamilie geboren.
Nach einem Zwischenstopp in Hamburg, lässt sie sich in Berlin nieder, um aus den Vollen der großstädtischen Subkultur zu schöpfen.
Als Teenagerin entdeckt sie die Musik von Kate Nash für sich, lernt Klavier, dann Gitarre und lädt irgendwann erste Coversongs im Internet hoch.
2017 veröffentlicht sie ihre Debüt-EP „No Emotions“, zwei Jahre danach ihr erstes Album „Power Nap“, das äußerst positiv aufgenommen wird, mit seiner Mischung aus Indie-, Folk-, und Shoegaze-Sounds. In den Texten formuliert sie die Probleme, Selbstzweifel und Gedanken der Generation der Anfang-20-Jährigen.
Eine Einladung zum legendären South By Southwest Festival in Texas verbindet sie mit einem Aufenthalt in Los Angeles – genauer: im Laurel Canyon, der legendären Kreativen-Enklave der Hippie-Generation. Dort entsteht ihr zweites Album „It’s All Happening“, das Ende 2023 erscheint.
In der Podcast-Folge nimmt das Gespräch von da an Fahrt auf, streift Ilgen-Nurs Vorliebe für die Arctic Monkeys, Airs Debüt „Moon Safari“ und die Frage, weshalb der Soundtrack zu Sofia Coppolas Regie-Debüt „The Virgin Suicides“ nicht durchgängig alle Erwartungen erfüllt.
Mit welchem Rockstar sich Ilgen-Nur laut einem kalifornischen Kioskbesitzer dieselben Snack-Vorlieben teilt und wie sie die Folk-Sängerin Karen Dalton für sich entdeckt, hört ihr in der neuen Folge: