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Max Rieger (Die Nerven) zu Gast im Podcast "Der Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack Meines Lebens

Neue Folge mit Max Rieger
Der Die-Nerven-Sänger und -Gitarrist erinnert sich unter anderem an seine enttäuschende, erste eigene CD und erklärt Jan Schwarzkamp, was man mit gecrackten Plugins macht.
Max Rieger (Foto: Jan Schwarzkamp)
Max Rieger (Foto: Jan Schwarzkamp)

Max Rieger kommt im Februar 1993 in Esslingen am Neckar zur Welt. Die überschaubare Musiksammlung der Eltern enthält, mehr unbewusst und weniger als pädagogische Maßnahme, keine Kindermusik. Stattdessen erinnert sich Rieger daran, wie er als Kind zu Ludwig van Beethovens „5. Sinfonie“ und Leonard Cohens Album „Songs From A Room“ greift und damit erste durch Musik ausgelöste Emotionen verknüpft.

Mit 17 gründet er mit Julian Knoth die Band Die Nerven und zieht nach Stuttgart. Je nachdem, wie man zählt, haben Die Nerven seit 2012 sechs Alben veröffentlicht und sich zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Bands entwickelt. Außerdem ist er neben anderen Bandprojekten Mitbegründer der Band Die Selektion und erkundet mit seinem Soloprojekt All Diese Gewalt weitere musikalische Pfade.

In der aktuellen Folge spricht Rieger darüber, wie ihn als junger Teenager der Sound von Marilyn Manson fasziniert. Nach einer monatelangen Obsession wendet er sich nach und nach von Mansons Schaffen ab und den Alben von Nine Inch Nails zu. Außerdem diskutieren Rieger und Jan Schwarzkamp den Einfluss von Steve Albinis Band Shellac auf die Aufnahmetechniken von Die Nerven.

In Bezug auf Riegers Vorliebe von Billy Corgans Gitarrenstil ist Gastgeber Schwarzkamp einem „Vorzeichen-Fehler“ aufgesessen, wie Rieger es nennt: Der Sound von Corgans Gitarrenpedal Big Muff mutet dem Die-Nerven-Gitarristen zu schwammig und undefiniert an. Viel mehr Begeisterung kann Rieger dagegen den Post-Rockern Swans um Singer/Songwriter Michael Gira abgewinnen. Deren komplexes Werk „The Seer“ beeindruckt Rieger nachhaltig mit der „unfassbaren Größe“ des Sounds, wie er schwärmt.

Welches absurde Erlebnis bei einem Tool-Konzert dazu führte, dass Rieger Corgans Champagner klaute und wieso es bei der Aufnahme des aktuellen Die-Nerven-Albums keinen Mix gibt und die Dynamik stattdessen über die Performance kommt, hört ihr in der aktuellen Folge:

Diese und alle anderen Folgen gibt es hier zum Nachhören.