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Stoppok zu Gast im Podcast "Der Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack meines Lebens

Neue Folge mit Stoppok
So an die tausend Stories hat der Singer/Songwriter Stoppok aus seiner musikalischen Frühzeit auf Lager: von einem kurzen, sehr frühen Kraftwerk-Konzert bis zu seinen Erfahrungen als Straßenmusiker und Anhänger der freien Hippiekultur.
Stoppok (Foto: Jan Schwarzkamp)
Stoppok (Foto: Jan Schwarzkamp)

Stoppok wird 1956 in Hamburg geboren, wächst in Essen auf und wird gerne mal als Pott-Poet gehandelt. Von dort aus zieht es ihn allerdings früh in die Welt hinaus, er knüpft musikalische Kontakte in Großbritannien, Indien und weiteren Ländern, lebt aber auch 20 Jahre lang in Bayern am Ammersee, bevor er schließlich in seine Heimatstadt zurückzieht.

Seit 1982 hat er unter dem Namen Stoppok 20 Alben veröffentlicht, dazu einige Soundtracks und diverse Live-Alben. Seine aktuelle Platte hört auf den Namen „Teufelsküche“. Musikalisch reicht Stoppoks Stil von Folk, Blues und Rock, über Reggae-Einschläge und bis hin zu Funk-Elementen.

Eine der ersten musikalischen Prägungen erfährt Stoppok als Kind durch den älteren Bruder, der nachts den britischen Radiosender BFBS (British Forces Broadcasting Service) hören darf, wodurch sich Stoppok die britischen Gitarrensounds einbrennen.

Kurz darauf, aus dem Antrieb heraus sich vom Musikgeschmack des Bruders abzugrenzen, werden Blue Cheer zu einer ersten Lieblingsband des jungen Musikfans. Nur wenig später entbrennt Stoppoks innige Liebe für Jimi Hendrix und den Blues. Nach dem Tod des Vaters, ist es die Mutter, die Stoppok mit 12 Jahren vom mühsam Ersparten seine erste Gitarre kauft. Eine Verantwortung, die der junge Teenager ernst nimmt und der sich der heute erfolgreiche Musiker immer noch bewusst ist.

Ebenfalls mit seinem Bruder sieht Stoppok auch einen sehr frühen, seltsam anmutenden Auftritt der späteren Krautrock-Ikonen Kraftwerk, den die Band nach 20 Minuten wegen fehlender Inspiration abbricht.

Wie es dazu kommt, dass Stoppok das Debüt mit seiner damaligen Kombo Stender Band im britischen Luton aufnimmt, was der schottische Folkmusiker Dougie MacLean damit zu tun hat und weshalb ausgerechnet Witten laut Stoppok das Zentrum der Folkszene war, hört ihr in der aktuellen Episode.

Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.

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