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Beatsteaks-Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß zu Gast in "Der Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack meines Lebens

Neue Folge mit Arnim Teutoburg-Weiß
Nachdem mit Bassist Torsten Scholz bereits ein Teil der Beatsteaks zu Gast bei “Der Soundtrack meines Lebens” war, begrüßt Host Jan Schwarzkamp in der neuen Folge Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß. Der Sänger und Gitarrist blickt auf seine Sozialisation in einem Artisten-Haushalt zurück, die Anfänge der Beatsteaks – und sein erstes Depeche-Mode-Konzert in der DDR.
Arnim Teutoburg-Weiß (Foto: Jan Schwarzkamp)
Arnim Teutoburg-Weiß (Foto: Jan Schwarzkamp)

Arnim Teutoburg-Weiß wird im Juni 1974 in Ostberlin Mitte als jüngstes Kind einer Artisten-Familie geboren: Sein Vater arbeitet als Artist, die Mutter als Assistentin. Durch die Plattensammlung seiner zehn Jahre älteren Schwester kommt er erstmalig mit Rockmusik und Bands wie Queen (“Live Killers”) in Berührung, während im heimischen Wohnzimmer R’n’B läuft.

Ab 1995 hängt er regelmäßig bei einem Freund im Band-Proberaum ab. Deren Demotape “Die Erste” – zu diesem Zeitpunkt bereits mit Teutoburg-Weiß als Sänger und drittem Gitarrist – erscheint noch im selben Jahr. Der Name der Band: Beatsteaks. Der erste Auftritt: Bei einem Abiball, bei dem sie mit eigenen Tracks und Coversongs von den Beastie Boys bis hin zu Nirvana und NOFX auftreten. Eines seiner damaligen Vorbilder ist Mike Patton. Laut Teutoburg-Weiß der beste Sänger seiner Generation – und seine Band Faith No More eine der besten Live-Acts, neben Turbonegro.

Bereits ein Jahr später treten die Beatsteaks im Berliner SO36 auf, als Support-Act auf der Reunion-Tour der Sex Pistols, bevor 1997 das Debütalbum “48/49” erscheint. 1998 stößt dann Thomas Götz als Schlagzeuger zur Band hinzu, erstmalig auf dem via Epitaph veröffentlichten “Launched” (1999) zu hören. Damit werden die Beatsteaks die erste deutsche Band, die es auf das legendäre kalifornische Label schafft.

Im selben Jahrzehnt entdeckt er – u.a. durch “Yo! MTV Raps” – seine Liebe zum HipHop (u.a. A Tribe Called Quest, Missy Elliott, OutKast), bevor 2002 Mike Skinner mit The Streets und dem Debütalbum “Original Pirate Material” auf der Bildfläche erscheint.

Sieben Jahre nach dem noch aktuellen Album “Yours”, der Pandemie und einer bandinternen Mini-Krise veröffentlichen die Beatsteaks mit “Please” diesen Monat ihr mittlerweile neuntes Studioalbum. Als Produzent stand der Band diesmal allerdings nicht Moses Schneider, der seit “Smack Smash” (2004) alle Beatsteaks-Alben produziert hat, sondern Olaf Opal zur Seite.

Dass der Sänger und Gitarrist auch außerhalb des Bandgefüges nicht untätig ist, hat er 2023 mit seinem Solo-Song “Belohne dich mit mir” gezeigt. Geschrieben mit Porky von Deichkind und produziert von Nico von K.I.Z, ist der Song eine Verbeugung vor D’Angelo und seinem Song “Untitled (How Does It Feel)” – und gleichzeitig seine erste Zusammenarbeit mit Opal.

Welche Erinnerungen er an sein erstes Depeche-Mode-Konzert in der DDR hat, seine bis heute andauernde Begeisterung für Blur und Damon Albarn als Songwriter – und über welchen Beastie-Boys-Song er in seinem Podcast “Poparazzi” mit Mike D oder Ad Rock reden würde, hört ihr in der aktuellen Folge:

Diese und alle Folgen gibt es hier zum Nachhören.

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