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VISIONS Nr. 345

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Artikelnummer: visions345 Kategorie:

Beschreibung

Titelstory: Idles

So kann es nicht weitergehen oder besser: so darf es nicht. Das ist die Einsicht im inneren Zirkel der britischen Post-Punk-Helden Idles. Es folgt ein umfassender Zwischenstopp, der sowohl das Private als auch das Künstlerische betrifft. Sänger Joe Talbot entsagt nach Jahren den Drogen. Und seine Band häutet sich, sie sortiert ihren Sound neu. Nachzuhören ist das auf dem neuen Album Crawler. Die musikalische Entwicklung wird Idles vielleicht Fans kosten, aber war sie überlebenswichtig. Davon berichten Talbot und Gitarrist Mark Bowen unserem Autor Ingo Scheel in London.

Dave Gahan

Dave Gahan
Eigentlich hätte auch noch Sinatras „My Way“ auf das Album gepasst, aber es ist gut, dass Dave Gahan darauf verzichtet hat. Auch ohne diesen durchgenudelten Klassiker bietet sein neues Soloalbum Imposter eine Erzählung über sein Leben. Als Sänger von Depeche Mode bewohnt Gahan seit vielen Jahren den Rock’n’Roll-Olymp, als Mensch stand er mehrmals vor dem Abgrund – einmal galt er sogar als gefallen. Ein Gespräch über die Dunkelheit und Abhängigkeit, über die einzigartige Kraft der Musik und den Reiz des Geheimnisses. Seine berühmten letzten Worte? „Thank you, sorry and goodbye.“

Biffy Clyro

Biffy Clyro
Nur 14 Monate nach „A Celebration Of Endings“ veröffentlichen Biffy Clyro ihr neuntes Album „The Myth Of The Happily Ever After“. Es ist keine Pandemie-Platte, aber stark von den vergangenen anderthalb Jahren geprägt – nicht nur, weil die Band gezwungen war, das erste Mal in ihrer Karriere daheim in Schottland aufzunehmen, sondern auch inhaltlich. Sänger Simon Neil geht hart mit der Menschheit ins Gericht, sieht am Ende aber vor allem eins: eine große Chance.

Special: Kooperationen

Special: Kooperationen
Converge und Chelsea Wolfe, Kadavar und Elder, Dave Gahan und Soulsavers – diese Ausgabe liefert gleich drei sehr gute Belege dafür, wie erquicklich es für Fans sein kann, wenn Musiker*innen ihre kreativen Kräfte bündeln. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Beispiele: Auf diesen Seiten folgen die 33 wichtigsten Koop-alben der (jüngeren) Rockgeschichte. Gesucht und gefunden haben sich dafür Meister und Lehrlinge, Junge und Alte, Rocker und HipHopper, erwartbare Gute-Freunde-Kombinationen und überraschende Paarungen über Genre-Grenzen hinweg. Was alle Alben eint: Wo sich unterschiedliche Stimmen, Ausdrücke, Welten begegnen, beginnt es zu knistern.

Back to ’01: Incubus

Incubus
Mit „Drive“ vom dritten Album „Make Yourself“ läuft erstmals eine Icubus-Single im Rock-Radio auf Heavy Rotation. Derweil streitet die Alternative-Szene darüber, ob die Kalifornier mehr sind als nur ein Abklatsch der Red Hot Chili Peppers mit Faith-No-More-Tendenz. Und Incubus selbst? Die biegen auf den Morning View Boulevard ab, lassen alle Erwartungen links liegen und stattdessen ihre Kreativität fließen – für ihr bis heute wichtigstes Album.

Weitere Themen

Albert Luxus, Black Label Society,converge, Daily Thompson, Dooms Children, Elbow, Kadavar & Elder, Emma Ruth Rundle, Fluppe, Gewalt, Kill Her First, Madmess, Musa Dagh, Oliver Earnest, Redux Records

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