Streetpunk bye-bye. Agnostic Front haben vom Oi!-Shouten die Schnauze voll und konzentrieren sich auf ihre alten Stärken.
Das waren noch Zeiten. Wir waren jung, ungestüm, hatten
Bierflaschen in den Taschen unserer Baggys stecken und One Voice” von Agnostic Front als Soundtrack zum kollektiven Absturz auserkoren. Kurze Zeit später wurde es still um unsere NYHC-Helden. Nach der Reunion war nichts mehr wie früher. Agnostic Front waren alt geworden, Vinnie Stigma noch dicker, und das neue Streetpunk-Gedöns konnte, abgesehen vielleicht von Gotta Go” (für manche die Hymne des letzten Jahrzehnts), nicht mehr überzeugen. Doch mit Dead Yuppies” gibt es endlich wieder einen Lichtblick. Endlich kann man bei Agnostic Front wieder an Hardcore denken. Und zwar an den der alten Schule. Songs wie Out Of Reach” oder Critic” ballern in klassischer East Coast Hardcore-Tradition, dass mir die Hose vor Freude aufgehen könnte. Da verschmerzt man auch gerne die ein oder zwei Ausflüge in die Prollpunk-Ecke.
weitere Platten
Get Loud!
VÖ: 08.11.2019
The American Dream Died
VÖ: 03.04.2015
My Life My Way
VÖ: 04.03.2011
United Blood/Victim In Pain
VÖ: 20.11.2009
Warriors
VÖ: 09.11.2007
Another Voice
VÖ: 22.11.2004
Riot Riot Upstart
VÖ: 01.01.1999
Cause For Alarm
VÖ: 24.10.1986
Somethings Gotta Give
VÖ: 01.01.1900