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    Agoraphobic Nosebleed
    Frozen Corpse Stuffed With Dope

    VÖ: 01.12.2003 | Label: Relapse/SPV
    Text: Oliver Plöger
    10 / 12

    Hängt den Papst, nehmt LSD, fresst Scheiße und sprengt weiße Mittelstandskids in die Luft! Willkommen im Grindcore’schen Mikrokosmos von Agoraphobic Nosebleed.

    “Another drug turns harmless people into wild beasts”, tönt es im Intro zu “Frozen Corpse Stuffed With Dope” relativ sachlich und verhalten. Doch bereits zwei Sekunden später gibt es kein Halten mehr: Geknüppel, Schreie, Blastbeats. Alles da. En masse! Vor dem inneren Auge erscheinen Horrorszenarien: Schlachtfelder, Eiter, Blut, abgetrennte Gliedmaßen. Das Schlimme daran: Man lacht sich dabei heimlich ins Fäustchen und labt sich an dem, was hervorquillt. Manson? Albern! Slipknot? Lächerlich! Agoraphobic Nosebleed sind tausendmal fieser, gemeiner und politisch unkorrekter als dieser ganze Kindergarten zusammen. Beweise finden sich allein in den Songtiteln mehr als genug: “Unwashed Cock”, “Grandmother With Aids”, “Shit Slit” oder “Fuckmaker”. Letztgenannter Song von Anal Cunt-Sänger Scott Hull ist in seiner lyrischen Tiefe und Schönheit schon jetzt heißer Anwärter auf den Poesiepreis des Jahres 2002, heißt es doch dort: “He’ll make you suck your own shit from his cock.” Na denn: Guten Appetit!

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    Agorapocalypse

    VÖ: 24.04.2009