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    Alabama Thunderpussy
    Rise Again

    VÖ: 01.01.1997 | Label: Man’s Ruin/Zomba
    4 / 12

    Ich frage mich ehrlich, ob Meister Kozik in letzter Zeit überhaupt zum Luftholen kommt. Nicht nur, daß er so ziemlich jede Kapelle signt, die halbwegs gekonnt durch die Gegend doomt, seine Veröffentlichungen sind auch noch mit beängstigender Konstanz gemein-fiese Rippenquetscher. Dabei unterscheiden sich die hinterwäldlerischen Donnermösen allerdings in einigen wichtigen Nuancen von Labelkollegen wie Acid King oder Green Machine. „Rise Again“ ist erstaunlich straighter Dumpf-Rock, dessen dicke Eier sauber von Sabbathschen Elefantensackhaaren gesäumt werden. Das ist dann auch das eindeutige Manko: Alabama Thunderpussy sind nicht ansatzweise so dreckig, wie ihr Name vermuten läßt, während ihnen zum alltagstauglichen Bikerrock der Marke Altamont dann doch die nötige Sleazyness fehlt. Und in Sachen Abwechslungsreichtum sollten sie einfach mal einen Blick auf unsere Lieblinge Sissies riskieren. Ihr merkt schon, viele Wiedererkennungsmomente mit ausgiebigem Namedropping: Down, C.O.C. (Spätphase) und Sleep hatten wir schon, wozu brauchen wir Alabama Thunderpussy?

    weitere Platten

    Fulton Hill

    VÖ: 21.06.2004

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