Der Plattentitel verrät es: Dieses Album ist nur aus Jux entstanden. Und auch die Gruppe selbst soll eigentlich gar keine feste Formation, sondern lediglich ein Nebenprojekt sein. Den einen oder anderen Taler wollen die beiden Dog Eat Dog-Mitglieder Dave Neabore und Sean Kilkenny aber wohl dennoch verdienen, sonst hätten sie ihre Hobbytruppe sicherlich kaum nach der mit Abstand erfolgreichsten CD ihrer Hauptband benannt und würden nicht nahezu exakt den Sound bringen, der sie 1994 mit Hits wie “No Fronts” und “Who`s The King?” zu Millionensellern machte. Zusammen mit ihrem ehemaligen DED-Kumpel Dan Nastasi und Mucky Pup-Drummer John Milnes sowie den Gastmusikern Paul Crook (Anthrax), Jimmy Gestapo (Murphy`s Law), Dog Eat Dogs John Connor und Saxophonist Scott Mueller wird mit Nummern wie dem nicht nur ein wenig an Chumbawambas “Tubthumping” erinnernden “Broke, Drunk” oder den klassischen Punkrock/Rap-Crossovern “Twist The Cap” und “You Got It” auf die gute alte Zeit angestoßen. Dabei merken die im Nostalgie-Rausch schwelgenden Herren jedoch nicht, dass derlei Sounds trotz handwerklich und kompositorisch sauberer Arbeit heutzutage reichlich angestaubt bzw. einfach nur noch bemüht klingen.