Das klingt anfangs nach The B-52s auf (mehr) Acid und tötet diverse Nerven. Nach dem hysterischen Opener reißen sich Aluminum Babe aber zusammen und demonstrieren auf ihrem dritten Album, dass sie nicht nur überdrehten Krach können. Der Selbsttäuschungsversuch zeigt derweil: Mischt man einen Song der Cocteau Twins unter die Playlist der nicht enden wollenden 16 Stücke, fällt das kaum mehr auf. Ob man sich generell damit rühmen sollte, als Hintergrundbeschallung in MTV-Shows vertreten zu sein, sei dahingestellt, einen gewissen Reiz kann man dem Quintett allerdings nicht absprechen – würde es nur nicht so unter seiner Unbeständigkeit leiden. Also: Restart/ Restart/ Restart the batteries.