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    Ana
    Slowly Sinking Deeper

    VÖ: 19.09.2008 | Label: Rebel/Rough Trade
    Text: Jörg Staude
    7 / 12

    Punkrock ist nicht mehr dogmatisch, nicht nur die amerikanischen Vorbilder haben einige Zäune eingerissen.

    Seitdem die Beatsteaks auch die größten deutschen Hallen vollmachen, liegt die Latte hoch. ANA aus Hamburg wollen auf ihrem Debüt auch viel (erreichen), springen zwischen 2-Minütern (“Bones”) und Stadionschunklern wie “Whiskey” hin und her, verwischen damit aber den guten ersten Eindruck. Besonders gegen Ende (“The Ballad Of A Lonely Schweinswal”) hätte man die Humorbremse ziehen sollen. Die fünf kennen Social Distortion und die üblichen Verdächtigen wie Millencolin, No Use For A Name oder Bad Religion. Und bei einigen Billy-Talent-Hits konnten sie auch nicht weghören (wie auch?). In dieser Schnittmenge gelingt vieles, “Favour” und “Down” müssen sich neben den oben Genannten nicht verstecken. Ein weiterer Pluspunkt: Sänger André hat eine vielseitige und prägnante Stimme.