Schon sein letztjähriges Debüt “I Get Wet” schied sämtliche Geister. Nicht viel Neues hier. “Party” ist immer noch die Hauptmetapher des Albums. Alles ein bisschen fetter produziert. Vereinzelte Balladen bremsen den Partyzug, und ein paar Halftime-Stadionrock… öh – Stomper bringen ihn wieder in Gang. Intellektueller Höhepunkt ist “Make Sex”, dessen ganzer Text aus der Zeile “I wanna make sex” besteht und jeden gutgläubigen, 15-jährigen Metal-Fan in eine erfolglose, heterosexuelle Karriere entlässt. Prolliger und ehrlicher als Kid Rock, aber auch ein bisschen langweiliger. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass man sich die Musik des Herrn K. schöntrinken kann. Es ist 13.55 Uhr. Ein Blick aus dem Fenster. Die Sonne geht gleich unter. Ein Wodka-Gimlet kann nicht schaden… Hmm, lange keinen Sex On The Beach gehabt. 5 (gluckgluck) 6 (gluckgluck) nee,
weitere Platten
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VÖ: 10.09.2021
You're Not Alone
VÖ: 02.03.2018
Mother Of Mankind
VÖ: 19.02.2010
I Get Wet
VÖ: 24.12.2001