Es ist die bluesig-kühle Stimme, die im Vordergrund steht und dabei so oft düster wie schön klingt. Ansagen macht diese Stimme keine, sie singt einfach, begleitet von der eigenen Gitarre und einem Streicherquintett, das die schwedisch-norwegische Künstlerin sich selbst zur Tour geschenkt hat. Neben 15 eigenen Stücken covert sie PJ Harvey und Jeff Buckley und erinnert dabei neben den Originalen auch immer wieder an die Melancholie eines Damien Rice. Obwohl die Aufnahmen an acht verschiedenen Abenden einer Tour entstanden sind, ist das Ergebnis so rund, dass es zum Abendbrot laufen kann. Für ein Livealbum ein wenig zu glatt, als erstes Brun-Erlebnis und zum Schwelgen wunderschön.
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