Solange der Saft fließt, offenbart sich jedoch eine geheimnisvolle, kaum verbal zu fassende Leidenschaft. Auf To The Teeth hat Ani DiFranco die optimale Schnittmenge zwischen Folk, Punk und Jazz gefunden. Dass sie für ihre elegante Melange unter anderem Gäste wie den ehemaligen James Brown-Saxophonisten Maceo Parker und jenes Energie-Bündel, das immer noch alle Prince nennen, gewinnen konnte, spricht für ihre exorbitanten Fähigkeiten als Songwriterin. Mehr als diese Tatsache an sich sagt jedoch der Umstand aus, dass diese special guests nicht einmal besonders gefeaturet werden, sondern einfach nur dabei sind, als wäre es das Natürlichste der Welt. Sie wagt einen Drahtseilakt zwischen Flüchtigkeit und Vollkommenheit, befreit sich von überkommener LoFi-Attitüde, und spricht niemals alles aus, um doch viel mehr zu sagen, als Worte vermögen.
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