Festmachen kann man das an diversen Nuancen. Da wäre etwa der herrlich programmatische Titel “We Are The Nightmare”. Oder der transparente Sound, zu verdanken dem namhaften Team Zeuss (Produktion) / Alan Douches (Mastering), bei dem man sogar das Gegrowle von Gitarrist James Malone versteht. Auch für Melodien haben Arsis Platz. Das ist – so sagt man – Deathcore, aber mit Kopf(schmerz) und Herz(blut), verborgen hinter einem tollen Schleimmonster-Mutanten-Zombie-Artwork von Mark Riddick. Auch wenn sich Arsis aus Virginia Beach auf dem dritten Album nicht neu erfinden, so halten sie wenigstens die Latte hoch genug, um sich im Metal-Moloch zu behaupten.